An einem Nebeligen tag,im tiefen Wald
Da war den Elfen etwas kalt,
sie sprangen durch die Nebelrauchstrahlen, und glaubten nicht das sie damit jemanden schaden, doch plötzlich leise hörten sie auf eine Merkwürdige weise, so hörten sie es noch nie, Weinen sanftes zartes weinen, doch sehen da konnten sie keinen. Zwischen Laub und kleinen Hölzern erblickten sie was vorher nie geschah
Ein kleines zartes wesen aus einer andren Welt, die zu den Menschenkindern zählt. Höchste eile ist Geboten, ein Menschenkind das war in nöten.
O je was jetzt dann noch geschah, Der Elfenkönig war plötzlich da, ein durcheinander überall und dann viel Rauch ein knall.
Unruh und Angst machen sich breit, denn jetzt ist auch noch Zauberzeit.
Ein ach und weh erfüllt den Wald denn alle kennen ihn nur Kalt, und plötzlich da spricht er ein Wort:
Das Menschenkind muss nicht mehr fort. Es darf für immer verweilen im Elfenreigen
*COPYRIGHT BY BIANCA KESSLER*
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Nächtlich bei des Mondes Schimmer,
Wenn der Wind schläft in den Wipfeln,
Tanzt die wunderschöne Elfe
Auf dem stillen, schilfumgebnen,
Wasserrosenteich im Walde.
Nimmer dringt in diese Gründe
Nur ein Hauch des Menschendaseins!
Selbst der Glocke weihinhallend
Klangetöne stirbt versummend
In dem weiten Meer der Wipfel.
Und es steht der Wald im Lauschen
Auf das eigne Schweigen lautlos.
Und die wunderschöne Elfe
Wiegt sich über stillem Wasser
Wie ein schimmernd Duftgebilde.
Dass das leuchtend helle Goldhaar
Um die weissen Glieder wallet.
Breitend ihre schönen Arme
Schwebt sie ob dem dunklen Grunde,
Wie ein lieblicher Gedanke
Mondbeglänzter Einsamkeit.
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